Vor einem Jahr am 23. März bin ich nach Lübeck gezogen, und am 1. April ist es ein Jahr, nach dem Beginn meiner Arbeit an der Universität zu Lübeck. In dieser Zeit habe ich mich um eine Menge Ankunftsangelegenheiten gekümmert (Anmeldung, Unterkunft, Internet-, Telefon-, Strom- und Gasertrag, Zulassung zur Arbeit, Monatskarte), zehn wissenschaftliche Artikel veröffentlicht (davon drei in wissenschaftlichen Zeitschriften) und Teile Deutschlands erkundet (Schleswig-Holstein, Hamburg, Berlin, Bremen, Wismar, Siegen, Bielefeld) und bin nach Sydney geflogen.
Wäre diese Reise nicht gewesen, hätte ich nichts davon erfahren:
Deutschlandticket – eine Monatskarte im Abo für den öffentlichen Personennahverkehr in Deutschland und zu ausgewählten Zielen im Ausland (in Polen: Świnoujście, Zgorzelec, Krzewina Zgorzelecka);
Deutsche Bürokratie;
Deutscher Humor;
Norddeutsch Spezialitäten
Die Rolle des Doktorgrades in deutscher Gesellschaft;
Die Organisation der deutschen Hochschulen;
Deutsche Terminologie in der Medizin, IT, Bauwesen, Recht und Forschung.
Gleichzeitig wurde ich Zeuge der Auflösung meines Heimatdepartments an der Schlesischen Technischen Universität und wechselte zur Schlesischen Akademie in Kattowitz. Es verspricht ein weiteres intensives Jahr zu werden, und vielleicht kommen noch weitere hinzu. Mal gucken.
Jetzt stelle ich die Stadtteile und den ÖPNV (öffentlicher Personennahverkehr) Lübecks vor.
Stadtteile
Die Hansestadt Lübeck besteht aus den folgenden Stadtteile:
Innenstadt – die Altstadt, ein häufig von Touristen besuchtes Gebiet
Sankt Lorenz Nord – Wohn- und Geschäftsviertel
Sankt Lorenz Süd – Wohn- und Geschäftsviertel
Sankt Gertrud – Wohnviertel
Schlutup – Wohn- und Hafenviertel, ein ehemaliges Fischerdorf an der Grenze zu Mecklenburg-Vorpommern. Der Sitz der Grenz-Dokumentationsstätte Lübeck-Schlutup.
Sankt Jürgen – der flächenmäßig größte Stadtteil mit dem Hochschulstadtteil und Flughafen Lübeck (IATA-Abkürzung: LBC)
Travemünde – Küstenviertel mit dem Fährterminal, Hafen und Fähren nach Privall – ein Bezirk auf dem linken Ufer der Trave an der Grenze zu Mecklenburg-Vorpommern
Kücknitz – Hafen- und Wohnviertel
Moisling – Industriegebiet und Wohnviertel
Buntekuh – Industriegebiet und Wohnviertel
ÖPNV
Der ÖPNV in Lübeck besteht aus dem Bus- und Bahnnetz. Alle Verkehrsunternehmen außer NAH-Bus aus Grevesmühlen sind Mitglieder des Nahverkehrsbundes Schleswig-Holstein (NAH.SH) und haben die gemeinsame Tarif wspólnej taryfie, która jest dostępna na http://www.nah.sh/fahren/fahrkarten-und-tarife/sh-tarif/.
Die meisten Buslinien verkehren täglich, aber einige Regionallinien und Linien 17 und 18 verkehren nur an Wochentagen und Linie 21 verkehrt Montag bis Samstag außer Feiertage. Die Fahrgäste sollen vorn unabhängig von der Länge des Busses einsteigen und finden zufällige Fahrkartenkontollen (Fahrscheinkontrollen) statt. Die Mehrheit der Buslinien verkehren in der Strecke ZOB/Hauptbahnhof – Holstentor – Kohlmarkt/Wahmstraße/Schüsselbuden/Fleischhauerstraße und ab 10. Dezember 2023 gilt es 10-Minuten Takt für die Verbindungen zwischen der Innenstadt und Moisling, Buntekuh Sankt Gertrud und Sankt Lorenz Süd.
Manche Buslinien mit der „Linien-Taxi“ Markierung verkehren als Anrufbusse und die vorherige Buchung per Internet oder Telefon ist benötigt. Von Sonntag bis Donnerstag zwischen 20 Uhr und 1 Uhr und von Freitag bis Samstag zwischen 20 Uhr und 4 Uhr bietet Stadtwerke Lübeck den On-Demand Bus per App LüMo oder telefonisch (+49 (0)451 888 7070) an.